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Regenerative Energien entlasten das Klima und Ihren Geldbeutel

Regenerative Energien für Heizung und Warmwasserbereitung stellen eine ökologisch und finanziell sinnvolle Alternative zu konventionellen Öl-/Gasanlagen dar. Höheren Anschaffungskosten stehen deutlich niedrigere Verbrauchs- und Brennstoffkosten und eine bessere Preisstabilität gegenüber.

Als regenerative Energien werden nachwachsende Rohstoffe (Holz, Biomasse, Biogas) oder nahezu unbegrenzte Energiequellen wie Erdwärme, Sonne und Wind bezeichnet. In der Heizungstechnik und zur Warmwasserbereitung sind z. B. Wärmepumpen, Holzkessel oder Blockheizkraftwerke relevant:

Wärmepumpen

Wärmepumpen gewinnen etwa 70 % der produzierten Wärme aus der Umwelt - z.B. aus Erdwärme, Grundwasser oder Außenluft. Die verbleibenden 30% stammen i.d.R. aus elektrischem Strom zum Antrieb der Wärmepumpe. Die meisten Energieversorger bieten günstige Wärmepumpentarife für Strom an. Aufgrund technischer Besonderheiten arbeiten Wärmepumpen nur bei niedrigen Heizungstemperaturen im wirtschaftlich sinnvollen Bereich, d.h. selbst an sehr kalten Wintertagen sollte die max. Heizungstemperatur 50 C nicht übersteigen. Dies ist entweder bei sehr gut und vollständig gedämmten Gebäuden oder bei Fußbodenheizungen der Fall.

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Beispiele für Wärmepumpen finden Sie auf den Webseiten von Stiebel Eltron und Vaillant.

Blockheizkraftwerke

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) funktioniert nach dem Prinzip - der Kraft-Wärme-Kopplung. Vereinfacht gesagt wird mittels eines Viertakt-Motors über einen Stromgerator Strom erzeugt. Bei diesem Prozess entsteht auch Wärme, welche über einen Wärmetauscher für die Heizung oder für die Brauchwassererwärmung genutzt werden kann.

Ein BHKW ist sehr effizient und hat einen Wirkungsgrad von 80-90% - das heißt, die eingesetzte Primärenergie wird zu 80-90% genutzt.

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Pellets/Holzkessel

Holzkessel nutzen Holz in verschiedenen Formen als Brennstoff. Je nach Größe der Anlage und örtlichen Gegebenheiten können dies Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzel sein. Als nachwachsender Rohstoff aus heimischer Wirtschaft stärkt Holz den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Brennholzindustrie ist mittelständisch und regional geprägt und weist ein hohes Maß an Wettbewerb auf - im Gegensatz zur Öl- und Gasindustrie. Außerdem wird es auch in Zukunft immer Holz geben - ebenfalls im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. Moderne Holzkessel vom Fachmann halten sämtliche gesetzlichen Abgas-Anforderungen ein - auch Feinstaubgrenzwerte! Für Pellets und Hackschnitzel werden hauptsächlich Abfälle aus der Forst- und Holzwirtschaft eingesetzt.

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